Das sind Ihre Karriereperspektiven nach dem Studium

Der Master-Studiengang „Sozialmedizinische Beratung“ eröffnet Absolventen vielfältige Karrierewege im Bereich der gesundheitlichen und sozialen Beratung. Mit diesem Abschluss sind Sie optimal vorbereitet, um komplexe soziale und medizinische Fragestellungen in der Beratung und Begleitung von Patienten kompetent zu bewältigen.

 

Vielfältige Berufsmöglichkeiten im Gesundheits- und Sozialwesen
Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs sind besonders gefragt in der ambulanten und stationären Versorgung. Berufsfelder finden sich in medizinischen Versorgungszentren (MVZ), Krankenhäusern und Haus- oder Facharztpraxen, wo sie in der sozialmedizinischen Begleitung von Patienten tätig sind. Mit ihrer Fachkompetenz können sie wichtige Schnittstellen zwischen Patienten und medizinischen Versorgungseinrichtungen bilden und tragen zur Gesundheitsförderung und Prävention bei.

 

Tätigkeiten in der öffentlichen Gesundheitsversorgung
Durch das erworbene Wissen im Case und Care Management und in der systemischen Beratung bieten sich zudem Karriereperspektiven im öffentlichen Gesundheitswesen. Gesundheitsämter, kommunale Einrichtungen oder Wohlfahrtsverbände profitieren von der Fähigkeit der Absolventen, soziale und medizinische Bedürfnisse der Bevölkerung zu analysieren und zugängliche Gesundheitsangebote zu etablieren.

 

Sozialmedizinische Beratung bei Krankenkassen und Versicherungen
Mit fundierten Kenntnissen in der sozialmedizinischen Beratung sowie in diagnostischen und rehabilitativen Maßnahmen qualifizieren sich Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs zudem für den sozialmedizinischen Dienst von Kranken- und Rentenversicherungen. Sie können hier als Berater tätig werden, um Patienten und Versicherte bei gesundheitlichen und sozialrechtlichen Fragen zu unterstützen – etwa im Bereich der Prävention und Rehabilitation.

 

Fach- und Führungsaufgaben
Der Master-Studiengang bereitet auch auf Führungspositionen vor, insbesondere im Management von sozialen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Mit interdisziplinärem Wissen in Sozialmedizin und Gesundheitspsychologie sowie den notwendigen Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten sind Absolventen in der Lage, Teams zu leiten, patientenorientierte Versorgungsstrategien zu entwickeln und als Schnittstelle zwischen Patienten, Angehörigen und dem Fachpersonal zu agieren.