Pauline Feußner bei einem Triathlon

Pauline Feußner bei einem Triathlon. Im September beginnt sie ihr Studium an der FOM Hochschule. (Foto: Sportograf)

Leistungssportlerin studiert ab September im Digitalen Live-Studium

Sport, Studium und Beruf – Paulines persönlicher Triathlon

09.08.2024 | Digitales Live-Studium

Studieren, arbeiten und trainieren: So sieht künftig der Alltag von Pauline Feußner aus. Die Triathletin beginnt im September ihr Bachelor-Studium „Marketing & Digitale Medien“ an der FOM Hochschule – neben ihrem Job im Marketing bei der EVH, dem Energieunternehmen der Stadtwerke in Halle (Saale). Im Gespräch hat uns die 22-Jährige erzählt, warum sie sich für das Digitale Live-Studium entschieden hat und wie sie Studium, Beruf und Sport miteinander kombinieren will. 

Disziplin spielt bei Pauline eine große Rolle – das wird schnell klar, wenn sie über ihren Alltag spricht. Unter der Woche klingelt bei der Triathletin um 5.15 Uhr der Wecker, damit sie eine halbe Stunde später am Beckenrand steht. Danach folgt der Job und am Abend eine zweite Trainingseinheit. Aber nicht nur sportlich, sondern auch beruflich will sich die Leistungssportlerin weiterentwickeln: Im September beginnt sie ihr Bachelor-Studium „Marketing & Digitale Medien“ an der FOM Hochschule.

 

Vorteile des Digitalen Live-Studiums
„Durch Trainingslager und Wettkämpfe bin ich in der ganzen Welt unterwegs“, sagt Pauline, die sich deswegen bewusst für das Digitale Live-Studium entschieden hat. „So kann ich mich von überall aus zuschalten und falls nötig auch mal eine verpasste Vorlesung in der Mediathek nachholen.“ Erst im Juli hat sie in Irland an ihrem ersten internationalen Wettkampf in der Elite-Klasse der Frauen teilgenommen – ein sportlicher Meilenstein für Pauline.


 

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Erster Triathlon mit altem Damenrad
Schließlich ist die 22-Jährige erst spät zum Triathlon gekommen – und das, obwohl Sport seit ihrer Kindheit eine große Rolle spielt. Mit zehn Jahren verlässt sie ihre Heimat bei Kassel, um auf einem Sportinternat in Halle (Saale) ihren Traum von einer Schwimmkarriere weiter zu verfolgen. Doch um mit der internationalen Elite mithalten zu können, reicht es nicht. Aufgeben kommt für Pauline aber nicht infrage: Vor fünf Jahren nimmt sie durch Zufall an ihrem ersten Triathlon teil – mit einem 20 Jahre alten Damenrad. „Ich wurde mit Abstand Letzte. Es hat mir aber so viel Spaß gemacht, dass ich dabeigeblieben bin.“

 

Unterstützung durch Arbeitgeber

Fortan trainiert sie nicht nur im Schwimmbecken, sondern spult regelmäßig auch zahlreiche Lauf- und Radkilometer ab. Ihre Trainingsbase ist der Olympiastützpunkt in Halle, der mit den Stadtwerken vor Ort kooperiert. Dort erhält Pauline nach ihrem Abitur die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Kauffrau im E-Commerce zu absolvieren und weiter ambitioniert Sport zu treiben. Jetzt folgt der nächste große Schritt: Ab September wird aus der doppelten eine dreifache Kombination – aus Studium, Beruf und Triathlon. „Gemeinsam mit den Stadtwerken haben wir eine gute Lösung gefunden, wie ich alles miteinander verbinden kann“, sagt Pauline.

 

Tages-Studium als beste Option
Geholfen haben dabei auch die verschiedenen Zeitmodelle der FOM. Pauline hat sich bewusst für das Tages-Studium entschieden, heißt in ihrem Fall: Montags und dienstags wird studiert, die restliche Woche gearbeitet. So bleibt morgens und abends sowie am Wochenende auch genügend Zeit fürs Training – insgesamt 20 bis 25 Stunden pro Woche. „Ich habe feste Trainingszeiten am Olympiastützpunkt, die sich mit dem Tages-Studium am besten kombinieren lassen. Ein Studium am Abend und am Samstag wäre für mich dagegen kaum realisierbar.“

 

Ziele für die Zukunft
Für die anstehende Zeit hat sich Pauline schon klare Ziele gesetzt. Als Triathletin will sie weiter internationale Erfahrungen sammeln und „schauen, was ihr Körper alles leisten kann“. Und als berufsbegleitende Studentin steht die persönliche und fachliche Weiterentwicklung im Fokus: „Ich will meine Soft Skills wie Zeitmanagement weiter optimieren und mein Wissen im Bereich Online-Marketing ausbauen, um es dann in der Praxis direkt anzuwenden.“ 

 

Text: Nils Jewko

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