Hedda ergänzt Wirtschaftspsychologie-Studium durch Auslandszeit

Das Sommer-Studium Sopron im Westen Ungarns war für Hedda Haupt ein voller Erfolg: „Ich hatte dort Kurse zu Verhandlungstechniken und Projekt- & Innovationsmanagement, konnte unfassbar viel netzwerken und bin einfach nur froh darüber, diesen Schritt gemacht zu haben“, schwärmt Hedda. Vor allem in den Kursen zu Verhandlungstechniken habe sie einiges lernen und bereits anwenden können: „Die Kurse waren eigentlich kein Teil meines Masters, ich habe sie zusätzlich belegt. Im Arbeitsalltag ist das pures Gold wert! Gespräche mit Kunden oder mit dem Arbeitgeber sind immer auch Verhandlungen. Was ich da zu Kommunikation gelernt habe, kann ich in ganz vielen verschiedenen Bereichen anwenden“.

 

Kurse für Master anrechnen
Allerdings war die Zeit in Ungarn auch eine große Herausforderung für die Studentin: „Die gesamten Kursinhalte waren auf zwei Wochen komprimiert, dadurch gab es jede Menge zu tun. Um das zu schaffen, braucht man eine gute Selbstorganisation, Eigeninitiative und genügend Motivation“. Hedda konnte die in Sopron belegten Kurse teilweise auf ihren Master anrechnen lassen. Zwar musste die FOM Studentin dank ihrer Kurse in Sopron eine Prüfung weniger für ihr Master-Studium ablegen, die entsprechenden Vorlesungen besuchte sie dann aber dennoch auch in Leipzig: „Ich hatte ein besseres Zeitmanagement, aber die Inhalte der Kurse fand ich immer noch spannend.“

 

Mit guter Beratung ins Ausland
Insbesondere die Auskünfte rund um das Studium und den Auslandsaufenthalt überzeugten Hedda, den Master-Studiengang „Wirtschaftspsychologie“ an der FOM zu wählen: „Ich wurde im Vorfeld gut beraten und auch in Sopron wurde mir jederzeit weitergeholfen. Insgesamt bin ich einfach froh, das Studium an der FOM gewählt zu haben. Die Studieninhalte spiegeln mein Interessengebiet wider und die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen, rundet den Master für mich wirklich ab.“

 

Immer in Bewegung
„Ich fand es schon immer spannend, andere Länder, Kulturen und Sprachen kennen zu lernen. Als Kind bin ich schon sehr viel gereist und das habe ich fortgesetzt, als ich älter wurde“, erinnert sich die 31-Jährige. Dabei war sie nicht der Typ Mensch, der sich an einen festen Ort bindet. Die Neugier auf das Unbekannte und die Aussicht, in anderen Städten und Ländern wertvolle Erfahrungen zu sammeln, hielten sie stets in Bewegung.

 

Interkulturelle Erfahrungen
Ihr Bachelorstudium „International Business Administration“ absolvierte sie in Emden an der Nordsee und einen Teil davon verbrachte sie im Ausland: „Ich belegte Management- und Marketingkurse in Litauen“, berichtet Hedda Haupt. Diese Zeit im Ausland gefiel ihr sogar so gut, dass sie freiwillig noch zusätzliche Semester in Finnland absolvierte. „Mit dem BachelorAbschluss in der Tasche probierte ich verschiedene Jobs aus und wohnte dabei auch immer wieder in anderen Städten.“ Schließlich zog es sie für einen Marketingjob nach Dresden, dann wechselte Hedda für eine neue Anstellung nach Leipzig. „Unter anderem haben wir in der Agentur auch Kunden aus England, was wunderbar ist. Der internationale Austausch und die interkulturellen Erfahrungen gefallen mir besonders gut an meiner Arbeit“, schwärmt Hedda Haupt.

 

Ein Studium, das alles verbindet
Ebenso groß wie die Neugierde neue Orte zu entdecken, ist auch Heddas Interesse, neue Dinge zu erlernen. In ihrer Freizeit entwickelte sie ein großes Interesse an Themen wie Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie. „Persönlichkeitsentwicklung ist sehr spannend. Ich wollte herausfinden, wie ich mich selbstoptimieren kann und ich merkte, dass ich neben der Arbeit noch Kapazitäten verfügbar hatte.“ Schließlich ging sie einen Schritt weiter und informierte sich über mögliche Master-Studiengänge: „Da kam die FOM wie gerufen! Der Master in Wirtschaftspsychologie verbindet einfach alles für mich, da ich mich weiterentwickeln kann. Die Inhalte aus den Vorlesungen sind für mich direkt im Berufsalltag anwendbar“, schwärmt Hedda.

 

Von Maximilian Salisch