Warum ein Studienaufenthalt in Kapstadt so wertvoll ist

Noch bei der Informationsveranstaltung für die FOM International Summer Academy wusste die 42-jährige Mainzer Studentin nicht genau, wo es hingehen sollte. Sie wusste nur, dass sie an diesem Abend ihrem Traum vom Auslandsaufenthalt an einer internationalen Hochschule ein Stückchen näherkommen wollte. Renommierte Universitäten auf fünf Kontinenten standen zur Auswahl - in Europa, den USA, Australien, Afrika und Asien.

Überall dort bietet die FOM kompakte Auslandsprogramme für Studierende an, die zwischen fünf Tagen und drei Monaten dauern. In einer Mischung aus Vollzeit-Studium von Montag bis Freitag, inklusive Prüfungen, die auf das eigene Studium in Deutschland angerechnet werden können. Und mit freien Wochenenden, an denen Zeit bleibt, Land und Leute zu erkunden.

Viele Vorteile und eine Überraschung
Isabelle Vetter entschied sich für Kapstadt. Südafrika klang so verlockend anders, ließ aber zugleich auch Zweifel aufkommen. War das Land nicht zu gefährlich? Und konnte sie die Kosten für Flug und zweieinhalb Wochen Unterkunft und Verpflegung aufbringen? Doch ihr Umfeld bestärkte sie, diese Chance wahrzunehmen.

Auslandsprogramme und Auslandssemester

Mit der FOM in die Welt

Fachkompetenzen erweitern, Sprachkenntnisse vertiefen, interkulturelle Erfahrungen sammeln: Gründe für ein Studium im Ausland gibt es viele! Wollen auch Sie während Ihres FOM Studiums wertvolle Auslandserfahrungen sammeln? Ob Auslandsprogramme oder Auslandssemester - an der FOM haben Sie zahlreiche Möglichkeiten!

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Im Nachhinein war es für Isabelle Vetter die richtige Entscheidung, denn die Vorteile eines Auslandsaufenthaltes überwogen: Verbesserung der eigenen Sprachkenntnisse, internationale Hochschulluft schnuppern, Fachkenntnisse vertiefen, neue Perspektiven kennenlernen, interkulturelle Kompetenzen aneignen und wertvolle Erfahrungen sammeln. „Es sprachen so viele Argumente dafür“, resümiert die Mainzerin.

Hinzu kam das Thema Netzwerken. Denn mit den Studienkolleginnen und -kollegen von diversen deutschen FOM Hochschulzentren teilte sie in Kapstadt einerseits die gleiche Unterkunft, anderseits bereisten die Studierenden auch gemeinsam das Land am Kap der guten Hoffnung. „Wir waren eine Gruppe von neun bis zwölf Leuten und sind uns in den zweieinhalb Wochen so sehr ans Herz gewachsen, dass wir uns alle im nächsten Sommer in Valencia wiedertreffen wollen,“ schwärmt sie.

Prüfungen sind anrechenbar
Profitieren konnte Isabelle Vetter auch von den Studieninhalten an der University of Cape Town, die noch vor Ort sofort praktisch umgesetzt wurden. Zum Beispiel auf einer Exkursion und in einem Design-Thinking-Lab. Vor der Klausur in Verhaltensökonomik hatte Isabelle Vetter gehörigen Respekt, „denn das wissenschaftliche Englisch ist nochmal etwas anderes“.

Das International Office

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Ihr Prüfungsergebnis fiel aber so gut aus, dass sie die Option einer Anrechnung auf ihr FOM Studium wählte. Dies bot für sie den Vorteil, sich im siebten Semester, in dem das Modul Verhaltensökonomik in Mainz eigentlich platziert ist, sich ganz allein auf ihre Bachelor-Arbeit konzentrieren zu können.

Bis dahin sind es jetzt allerdings noch knapp zwei Semester hin. Doch die Powerfrau aus Rheinland-Pfalz plant schon weiter. Einen Master-Studiengang würde sie noch gerne anschließen. Denn auch für Master-Studierende gibt es Auslandsprogramme bei der FOM International Summer Academy. In welches Land es Isabelle Vetter dann zieht, weiß sie allerdings noch nicht. Was sie aber genau weiß: „Ich würde die Summer Academy jederzeit wieder machen“, strahlt die 42-Jährige, denn diese Erfahrung möchte sie nicht mehr missen.

Von Michaela Strassmair