Zeitraum: Mittwoch, 13. März 2024, 18:00 - 20:00Ort: NeussVeranstaltungsformat: Online
Steigende Belastung sowie Personalmangel im Rettungsdienst und immer mehr Krankenhäuser ohne Akutversorgung: Die Rufe nach einer Reform der Notfallversorgung in Deutschland werden lauter. Doch wie lässt sich die Notfallrettung in Deutschland zukunftssicher und transparent gestalten? Darüber diskutieren Experten am 13. März beim „Open Campus Gefahrenabwehr“, den die FOM Hochschule in Neuss gemeinsam mit dem „Behörden Spiegel“ veranstaltet. Eine Teilnahme ist vor Ort oder virtuell möglich – und in beiden Fällen kostenfrei.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion tauschen sich Experten aus Wissenschaft und Praxis über kritische Entwicklungen im Rettungswesen aus. Im Fokus stehen dabei gleich mehrere Fragen: Warum und wie häufig werden Rettungswagen nicht regulär besetzt? Wie oft und aus welchen Gründen melden Krankenhäuser ihre Notfallversorgung ab? Und dürfen Bürgerinnen und Bürger mehr Transparenz von Rettungsdiensten erwarten und fordern?
Im Anschluss an die Diskussionsrunde können sich Teilnehmende über die Inhalte des Bachelor-Studiengangs „Management in der Gefahrenabwehr“ informieren, der sich unter anderem auch mit der Notfallversorgung befasst. Der Studiengang wird an den FOM Hochschulzentren Berlin, Neuss und München angeboten und startet zum zweiten Mal zum Wintersemester 2024.
Programm:
Podiumsdiskussion zum Thema: Öffentliche Transparenz in der Notfallrettung
Prof. Dr. Henning G. Goersch | Professor für Gefahrenabwehr und Bevölkerungsschutz | Notfallsanitäter | FOM Hochschule
Frank Flake | Notfallsanitäter | Leiter Rettungsdienst Landkreis Oldenburg | 2. Vorsitzender des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst
Thomas Hofmann | Notfallsanitäter | Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Hochschule Döpfer | 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Rettungswissenschaften
Vorstellung des FOM Bachelor-Studiengangs „Management in der Gefahrenabwehr“ (B.Sc.)