Vom Studenten zum Dozenten
Marcel Mock schreibt seine eigene Erfolgsgeschichte an der FOM. Er war einer der ersten Studierenden am Hochschulzentrum in Hannover und gehörte zum ersten Jahrgang des Master-Studiengangs Finance and Accounting. „Ich habe schon zuvor dual studiert und wollte nach meinem Bachelorabschluss einfach noch weiterkommen und suchte ein Präsenzstudium mit Verbindung zur Praxis“, erzählt er. Da war die FOM für ihn die optimale Wahl. Dass alles – inklusive der Lehrenden – noch neu war und sich einige Abläufe erst einspielen mussten, war dabei kein Nachteil: „Im Gegenteil. Das hat alle enorm motiviert und miteinander verbunden – ob Studierende, Lehrende oder die Belegschaft in der Verwaltung.“
Im Wintersemester 2015 war er einer der ersten Master-Absolventen an der FOM in Hannover. Die Verbindung blieb nach seinem Abschluss bestehen. Neben seinen beruflichen Stationen in einer Bank geht Marcel seinen akademischen Weg weiter – mit einem Kooperationsprogramm der FOM, an der Universidad Católica de Murcia in Spanien. „Ich wollte mich noch einmal an einem Thema so richtig austoben. Deshalb arbeite ich gerade an meiner Promotion zum Thema ‚Nutzenpotenziale einer integrierten Berichterstattung‘“, erzählt er. Doch damit nicht genug. Seit 2017 ist er auch als Dozent in Hannover aktiv. „Ausschlaggebend dafür waren meine berufliche Qualifikation und mein Fachwissen“, sagt er. Die dreifache Herausforderung aus Job, Promotion und Lehre nimmt er gerne an: „Das Unterrichten ist für mich eher wie eine Passion. Und am Ende ist es alles eine Frage der Selbstorganisation und des Zeitmanagements. Das lernt man an der FOM ja bereits während des Studiums sehr gut.“
Ein Studium und die große Liebe
Wiebke und Raphael Bock waren 2012 Studierende der ersten Stunde. Ganz neu waren die Hochschule und der Bachelor-Studiengang Business Administration damals. Eine kleine, überschaubare Gruppe von 25 jungen Menschen. „Durch die geringe Gruppengröße ging bei uns alles sehr persönlich und familiär zu – eine äußerst angenehme Atmosphäre. Aber aufgefallen ist Raphael mir zunächst trotzdem nicht“, erzählt Wiebke über ihren heutigen Mann. „Kein Wunder, ich kam durch meine Dienstreisen ja regelmäßig zu spät“, ergänzt dieser. Ins Gespräch kamen sie über kurz oder lang doch. Wiebke bot an, den Lehrstoff aus den verpassten Unterrichtsstunden an Raphael weiterzugeben. Und dann ging alles ganz schnell. 2015 schrieben beide ihre Bachelorarbeiten, im Sommer 2016 wurde geheiratet.
Ebenso rasant ging es nach dem Studium weiter. Auf Sohn Nummer eins folgten Sohn Nummer zwei, Hausbau und beruflicher Aufstieg. „Gut, ich hatte nach dem Studium erst einmal mit den Kindern zu tun und fange jetzt erst wieder an zu arbeiten. Aber mein Bachelorabschluss ist dafür eine richtig gute Ausgangslage“, erzählt Wiebke. Und Raphael ergänzt: „Ich bin durch das Studium erst bei meinem ehemaligen Arbeitgeber aufgestiegen und habe dann von weiteren Arbeitgebern sehr gute Angebote bekommen.“ Hätte es die FOM nicht gegeben, hätte alles vermutlich wesentlich länger gedauert – sowohl die berufliche Karriere als auch das Familiäre, sind sich die beiden einig. Bleibt die Frage, ob ihre Söhne in ein paar Jahren die Familiengeschichte an der FOM fortschreiben.
Aus 25 mach 1.500 Studierende
An der FOM in Hannover hat sich seit ihrer Gründung eines getan. „Mit der Zeit ist das Studienzentrum in Hannover immer größer und professioneller geworden“, berichtet die Geschäftsleiterin Tanja Recoullé. „Die FOM hat sich breiter aufgestellt und die Prozesse laufen routinierter als zu Beginn – auch, weil mehr Personal an Bord ist.“ Davon weiß auch Maria Hennig, Studienberaterin der ersten Stunde und heute stellvertretende Geschäftsleiterin, zu erzählen: „Wir sind damals mit 25 Studierenden, einem Studiengang und einer Handvoll Lehrkräfte in Hannover gestartet. Inzwischen haben wir 1.500 Studierende in meist 50 bis 60 Gruppen und entwickeln kontinuierlich neue Studiengänge.“ Dabei kann sich die FOM Hannover stets auf ihre Zentrale in Essen verlassen, die bei der Entwicklung und Gestaltung tatkräftig unterstützt.
Gute Noten für die FOM
Und diese kontinuierliche Weiterentwicklung wirkt. Denn auffällig sind vor allem die guten Noten, die Studierende, laut Hennig, der FOM geben. „Werbung müssen wir hier vor Ort eigentlich kaum machen“, erzählt sie. Denn die Qualität der Hochschule sorgt nicht nur dafür, dass die FOM regelmäßig Auszeichnungen erhält. So landete die Hochschule beim unabhängigen Bewertungsportal StudyCheck beispielsweise unter den Top 3 der beliebtesten Hochschulen. Und in einer Studie von Focus Money erzielte die FOM in der Kategorie „Business Schools/Wirtschaftshochschulen“ sogar Platz 1. „Außerdem kommt der Großteil der Studierenden über Weiterempfehlungen zu uns“, berichtet Hennig. Das liege vor allem daran, dass die FOM individuell und engmaschig betreut. „Wir gehen auf unsere Studierenden und ihre Bedürfnisse ein – und das wissen sie zu schätzen. Als Berufstätige haben sie schließlich genügend zu tun“, so Hennig.
Auch in Zukunft will sich die FOM weiterentwickeln und wachsen – zum Beispiel durch eine noch engere Zusammenarbeit mit ihren Kooperationspartnern.