Rudolf Hermanns ist Vorstand der Volksbank Sprockhövel. Im Kurzinterview erklärt er, warum die Genossenschaftsbank Mitarbeitende unterstützt, wenn diese ein FOM Studium aufnehmen möchten.
Herr Hermanns, warum unterstützt die Volksbank Sprockhövel Mitarbeitende und Auszubildende, die ein berufsbegleitendes Studium an der FOM aufnehmen möchten?
Gut qualifizierte Mitarbeitende sind die Grundlage unseres Erfolges und ein wesentlicher Baustein für die Zufriedenheit unserer Mitglieder. Die FOM Hochschule für Berufstätige bietet die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten weiter zu qualifizieren. In der Volksbank bauen sie also ihre Praxiserfahrungen aus, gleichzeitig bilden sie sich akademisch weiter – eine optimale Verbindung.
Welche Eigenschaften sollten potenzielle Nachwuchskräfte mitbringen, wenn sie sich bei Ihnen bewerben möchten?
Uns ist es wichtig, dass unsere Nachwuchskräfte teamfähig sind. Denn nur in der guten Zusammenarbeit untereinander und mit unseren Mitgliedern können wir nachhaltig erfolgreich sein. Bewerberinnen und Bewerber sollten neugierig darauf sein, sich neue Fähigkeiten und Perspektiven anzueignen. Dazu zählt natürlich auch Zielstrebigkeit. Wenn dann noch eine gewisse Affinität für die Arbeit am PC und Software vorhanden ist, steht einer Bewerbung nichts im Wege.
Die FOM Hochschule legt Wert auf einen optimalen Theorie-Praxis-Transfer. Wo findet das Know-how aus dem Studium Anwendung in der täglichen Ausübung des Jobs?
Zum einen geht es um die fachlichen Kompetenzen, die ein FOM Studium vermittelt. Je nach Auswahl des Studienfachs unterscheiden sich die Anknüpfungspunkte. Deshalb begrüßen wir es, wenn unsere Mitarbeitenden unterschiedliche Studiengänge aufnehmen. Denn das eröffnet uns neue Perspektiven. Auf der anderen Seite umfasst der Theorie-Praxis-Transfer aber auch Soft Skills – Präsentationstechniken, Kommunikation, Selbstorganisation – ein berufsbegleitendes Studium prägt den Charakter.