Bundesweit betrachtet wollen die Menschen in Deutschland trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage auch 2023 zum dritten Mal in Folge im Schnitt mehr als 500 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben – und liegen damit deutlich über den Stuttgarterinnen und Stuttgartern. Auffällig sind die Unterschiede zwischen den Generationen: So liegen in der baden-württembergischen Hauptstadt die geplanten Ausgaben der Generation X (43-58 Jahre) im Mittel bei 587 Euro. Deutlich zurückhaltender sind dagegen die Befragten der Generation Y (27-42 Jahre) mit 445 Euro und der Generation Z (12-26 Jahre) mit 264 Euro.
Das schenken die Menschen in Stuttgart
In Stuttgart werden in diesem Jahr am häufigsten Bücher (46 Prozent), Kleidung, Schuhe und Accessoires (46 Prozent), Kosmetika und Parfüm (44 Prozent) sowie Essen, Getränke und Feinkost (44 Prozent) unter dem Weihnachtsbaum liegen. Am meisten Geld wird allerdings für andere Geschenke ausgegeben: Zu den Top drei zählen in diesem Jahr Smartphones (Ø 193 Euro), weitere elektronische Geräte (Ø 132 Euro) und Schmuck bzw. Uhren (Ø 125 Euro).
Stationärer Handel beliebter als Online-Shopping
Bei den Einkaufsmöglichkeiten zeigt sich, dass in diesem Jahr der stationäre Handel bei der Besorgung von Weihnachtsgeschenken in Stuttgart klar an erster Stelle steht. So geben 68 Prozent an, Geschenke vor Ort im Einzelhandel kaufen zu wollen, 61 Prozent nutzen den Einkauf im Internet.
Stuttgarter Männer kaufen Geschenke später als Frauen
Die beliebteste Einkaufszeit für Weihnachtsgeschenke liegt nach wie vor in den ersten beiden Dezemberwochen (32 Prozent). Zudem zeigt sich erneut, dass Männer ihre Geschenke eher auf den letzten Drücker kaufen als Frauen, die viele Besorgungen bereits im Oktober und November erledigen (14 Prozent). Dagegen sind die Stuttgarter Männer öfter in der letzten Woche vor Weihnachten noch auf der Suche nach passenden Geschenken – und geben dabei mit 470 Euro im Schnitt etwas mehr aus als Frauen.