Pias Weg: FOM Studium als Karrieresprungbrett

Pia Freyberger beginnt ihre Karriere als Ergotherapeutin in einer Seniorenresidenz. „Die einen kommen mit Kindern super klar, ich schon immer mit Senioren“, schmunzelt sie. So findet sie in ihrem ersten Job direkt ihre Leidenschaft. „Das ist genau mein Ding und außerdem sehr zukunftsträchtig.“

 

Managementthemen direkt anwenden
Nach ihrer Berufsausbildung entscheidet sich Pia für ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium im Hochschulbereich Gesundheit & Soziales an der FOM Hochschule. So kann sie ihr praktisches Know-how um wertvolle Inhalte ergänzen. Der Umzug von Bayreuth nach München ermöglicht es ihr, innerhalb ihres Konzerns die Betriebsstätte zu wechseln. Dank der Managementthemen im Studium wird sie schnell zur stellvertretenden Leiterin einer Seniorenresidenz und schließlich zur Leiterin der Einrichtung mit mehr als 120 Mitarbeitenden befördert. „Dank der vielen Managementthemen im Bachelor-Studium war ich dafür bestens aufgestellt.“

 

Master-Studium und neue Herausforderungen
Ihr erfolgreiches Bachelor-Studium motiviert Pia, ein Master-Studium in „Human Resource Management“ an der FOM anzuschließen und ihr fachliches Know-how zu vertiefen. „Da ich bereits Führungserfahrung und viel mit Personal zu tun hatte, war das für mich das perfekte Match.“ Um sich noch mehr aufs Studium zu fokussieren, entschließt sie sich zu einem Side-Step: einem neuen Job mit Konzentration auf Recruiting und Personalmarketing. Bei einem Münchner Träger von Seniorenresidenzen kann Pia ihr Lieblingsfach Arbeitsrecht sofort mit der Praxis verknüpfen. „Arbeitsrecht klingt sehr trocken, doch für mich ist das total spannend“, berichtet sie.

 

Selbstständigkeit und Innovation in der Pflege
Neben ihrem Job, in dem sie inzwischen zur Leiterin Unternehmensentwicklung und Personal aufgestiegen ist, gründet Pia die „Premium Seniorenbetreuung“, eine Freizeitbegleitung für Senioren. Hier kann sie ihre Leidenschaft weiter ausleben: „Das bereitet mir großen Spaß, denn Senioren haben immer interessante Geschichten zu erzählen und bekommen in unserer Gesellschaft zu wenig Aufmerksamkeit – sie werden viel zu sehr unterschätzt.“ Gleichzeitig feilt Pia an innovativen Ideen, die zu Verbesserungen in ihrer Branche führen. Ihre Masterarbeit widmet sie der Einführung der 4-Tage-Woche in der Pflege. Ein Konzept, das sie nun gerne selbst in ihrer Einrichtung experimentell erproben möchte.

 

Text: Michaela Strassmair